Die Massage ist eine der ältesten Behandlungsmethoden der Physiotherapie. Die manuelle Einwirkung auf den Körper dient zur Vorbeugung sowie Krankheitsbekämpfung. Um diese Ziele verfolgen zu können, verfügt die Massage über vielfältige Techniken und Griffe, die individuell ausgeführt bzw. miteinander kombiniert werden können.
Dabei kommt es auf den richtig dosierten und kombinierten Druck, Rhythmus, Bewegungsrichtung bzw. Bewegungsgeschwindigkeit an. Positive Wirkungen wie die Veränderung der Muskelspannung, Verbesserung der Lage einzelner Gewebe, Verbesserung der Durchblutung, Scherzlinderung, Verbesserung der Organtätigkeit und eine wichtige psychische Komponente, nämlich die der Tiefenentspannung sind seit langem bekannt. Zur klassischen Massage gehören hauptsächlich fünf charakteristische Grifftechniken: